Fitness- und Gesundheitsoptimierung mit dem Fitness-Armband im Test – Tipps & Tricks

Fitness-Armbänder haben in den letzten zwei, drei Jahren den Markt im Sturm erobert. Das Erfolgsrezept der smarten Tracker besteht darin, dass sie nicht nur Fitness-Junkies beim Protokolieren ihres Trainings und ihrer Lebensgewohnheiten unterstützen, sondern dass sie auch Couch Potatos mit kleinen Psychotricks mehr Bewegung nahebringen und eine bessere Gesundheit schaffen. Der Erfolg ist garantiert – wenn man ein paar wesentliche Tipps und Tricks kennt.

Was bieten Fitness-Armbänder?

Es gibt sie in verschiedenen Farben und Formen, mal bieten sie ihren Trägern die Basics für ein aktiveres Leben und mal eine Rundum-Aufzeichnung seiner gesamten Aktivität. Das alles gibt es in der klassischen Optik im Stile einer sportlichen Armbanduhr (Stichwort: „Wearable“) sowie zu einem Preis, der bereits bei weniger als 100 Euro beginnt.

Die Datenübertragung erfolgt in der Regel über Bluetooth auf eine Smartphone-App, in der sämtliche aufgezeichneten Zahlen und Statistiken übersichtlich in verschiedenen Kategorien angezeigt werden. Welche Daten das sind, hängt von den Qualitäten des jeweiligen Fitnessarmbands ab. Vergleichsportale bieten eine gute Übersicht und ermöglichen einen ausführlichen Vergleich von Fitness-Armbändern.

Was sind die wichtigsten Features von Fitnessarmbändern?

    • Schrittzähler im Test:
      Ein präziser Schrittzähler, der mittels eines ausgefeilten Sensors jede Bewegung seines Trägers registriert, gehört bei jedem Fitness-Armband zur Grundausstattung.Und zwar aus gutem Grund: Immerhin legen wissenschaftliche Untersuchungen nahe, dass sich ab 6000 Schritten täglich ein positiver Effekt auf die allgemeine Gesundheit einstellt.Wer im Schnitt gar 10.000 Schritte über 24 Stunden zurücklegt, verbrennt bei einer ausgewogenen Ernährung ohne zusätzlichen Sport (z.B. intensives Krafttraining) so viele Kalorien, dass Fett wirkungsvoll abgebaut wird.
    • Entfernungsmessung im Test:
      Mit Hilfe des Schrittzählers ermittelt ein Fitnessarmband auch die zu Fuß zurückgelegte Entfernung des Trägers. Bei Geräten, die ohne GPS auskommen, muss hierzu jeder Träger seine Schrittlänge beim Gehen sowie beim Joggen/Laufen ermitteln und diese angeben.Diese Methode führt dazu, dass die Werte mitunter nicht präzise sind, wenn die Schritte mal länger oder kürzer als angegeben ausfallen.Ein nettes Feature zur Motivation ist das Messen der Distanz aber allemal – vor allem für Sportler, die ihr Fitness-Armband beispielsweise beim Joggen nutzen.

 

    • Uhrzeit und Stoppuhr im Test:
      Viele Fitness-Armbänder zeigen im Standard-Modus die Uhrzeit an und können somit 1:1 anstelle einer klassischen Armbanduhr getragen werden. Zugleich können die Tracker beim Sport als Stoppuhr und Rundenzähler eingesetzt werden.

 

    • Herzfrequenzmesser im Test:
      Fitness-Tracker für das Handgelenk ermitteln die Herzfrequenz des Trägers im Gegensatz zu einer Pulsuhr nicht über einen separaten Messgurt, sondern über optische Sensoren, die auf der Unterseite des Armbands angebracht sind.Dadurch lässt sich die Herzfrequenz im Schlaf, während der Büroarbeit, beim Gehen oder auch bei intensivem Sport nachvollziehen.Wird der Tracker in den Sportmodus umgestellt – etwa beim Joggen, Radfahren oder Schwimmen – findet die Messung nicht mehr nur stichprobenartig im Abstand mehrerer Sekunden, sondern durchgängig statt. Beim Sport liefert das zusätzliche Tragen eines Brustgurtes, der oft mit einem Fitness-Tracker gekoppelt werden kann, aber deutlich präzisere Werte.Dennoch gilt: Das Feature der Herzfrequenzmessung motiviert, denn es gibt kaum einen besseren „Treibstoff“ für das Belohnungszentrum als eine hohe Anzahl von aktiv verbrannten Kalorien.

 

    • Kalorienverbrauchsmesser im Test:
      Apropos Kalorien – viele Fitnessarmbänder berechnen anhand der Herzfrequenzdaten (Aktivkalorien) sowie individueller Parameter wie Geschlecht, Alter oder Gewicht (Ruhekalorien) auch den gesamten Energieumsatz.Auch wenn diese Werte nicht zu 100 Prozent präzise sind, geben sie dennoch oftmals ein sehr genaues Bild ab.Anders ausgedrückt: Wer den ganzen Tag bei der Arbeit an den Schreibtischstuhl „gefesselt“ ist und am Abend nur noch auf das Sofa fällt, wird dies nicht nur an der geringen Anzahl der absolvierten Schritte, sondern auch am niedrigen Energieumsatz ablesen können – unverblümt und unbestechlich.

 

    • Schlafgewohnheiten im Test:
      Ein wichtiges Feature bei einem Fitness-Armband ist das Schlafverhalten des Trägers. Anhand des Bewegungssensors sowie der Herzfrequenzmessung können viele Tracker überaus präzise die Schlafdauer und sogar die Tiefe des Schlafs ermitteln.Der Ruhepuls in der Nacht gibt Rückschlüsse auf den Fitnesszustand sowie den Grad der Erholung (je niedriger, desto besser). Mit dem Schlaf-Tracking können Sie am nächsten Tag objektiv nachlesen, wie lange Sie insgesamt geschlafen haben und wie viel dieser Zeit auf leichtere Schlafphasen bzw. auf Tiefschlafphasen entfallen sind. Weiterhin können Sie Ihre Schlafgewohnheiten über einen längeren Zeitraum besser nachvollziehen.Dadurch gelingt es leichter, eine Regelmäßigkeit ins Schlafengehen und Aufstehen zu bringen. Auch dies sind sehr wichtige und einflussreiche Aspekte für die Gesundheit.

 

    • Treppensteigen im Test:
      Kein Muss, aber ein durchaus interessantes Programm ist das Messen der zurückgelegten Etagen nach oben sowie nach unten. Immerhin ist Treppensteigen eine der intensivsten Tätigkeiten im Alltag.Wer vermehrt den Fahrstuhl links liegen lässt und stattdessen die Stufen nimmt, stärkt nicht nur seine Muskeln in Oberschenkel und Gesäß, sondern verbessert auch seine Ausdauer.

 

    • Intensitätsminuten im Test:
      Einige Fitness-Armbänder registrieren automatisch, wenn sich der Träger über einen längeren Zeitraum intensiv belastet.Dies ist bei einem ausgewiesenen Workout automatisch der Fall, doch auch bei einem längeren Spaziergang oder dem lockeren Radfahren zur Arbeit weisen einige Modelle ein gewisses Bewegungspensum als intensive Belastung aus.Diese wiederum ist gut: So empfiehlt beispielsweise die Weltgesundheitsorganisationen WHO pro Woche zwei Stunden intensiver Bewegung, bei welcher man zumindest leicht ins Schwitzen kommt.

 

    • Sport-Tracking im Test:
      Um Fitness-Tracker für ambitionierte Sportler attraktiv zu machen, bieten viele Hersteller resistente und oft auch wasserdichte Modelle an, die anstelle einer Pulsuhr beim Laufen, Radfahren oder Schwimmen getragen werden können.Damit die Ergebnisse absolut gleichwertig mit einem professionellen Training sind, werden oft allerdings noch zusätzliche Tools (Brustgurt zur Herzfrequenzmessung, GPS zur Positionsbestimmung, und einiges mehr) benötigt.Insgesamt haben aber auch Träger eines Fitness-Armbands nicht mehr Geräte beim Training dabei als jeder ambitionierte Sportler. Der einzige Unterschied baumelt am Handgelenk.

 

  • Kommunikation zwischen Tracker und Träger im Test:
    Fitness-Armbänder tragen nicht von ungefähr den Beinamen „Smartwatch“ Einige Geräte sind nämlich so programmiert, dass sie ihren Träger mit der Zeit immer besser „kennenlernen“.So registrieren die Tracker beispielsweise, wie aktiv man langfristig ist und geben anhand dessen ein Tagesziel an Schritten vor, das der Träger erreichen sollte. Auch weisen einige Geräte darauf hin, wenn vom Träger eingestellte Ziele verfehlt zu werden drohen.Manche Tracker geben durch Vibration und/oder einen Signalton auch Rückmeldung, wenn sich der Träger über einen längeren Zeitraum nicht mehr bewegt hat. So sollen vor allem generell inaktive Menschen immer wieder daran erinnert werden, mehr für sich zu tun, ihre Ziele zu erreichen und ihre Fitness zu fördern.




Was bringt das für die Fitness- und Gesundheitsoptimierung?

In einem Wort: Motivation. Mit der einfachen Handhabung und den unbestechlichen Daten, die rund um die Uhr erhoben werden, kann jeder Mensch mithilfe eines Fitness-Armbands seine Gesundheit deutlich verbessern.

Voraussetzung ist, dass man sich von dem Gerät mitreißen lässt und den sportlichen Ehrgeiz entwickelt, seine Ziele auch zu erreichen und nachgewiesene persönliche Rekorde immer wieder zu verbessern. So wird man spielerisch gesünder, belastbarer und fitter.

Last but not least: Auch Statistikverliebte können auf ihre Kosten kommen. Davon gibt es bei jedem Fitness-Tracker in den dazugehörigen Apps reichlich einzusehen.

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Bildnachweis: Thinkstock / dolgachov


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