- Mit der passenden Workout Music steigern Sie Ihre Leistungsfähigkeit während des Trainings.
- Nutzen Sie verschiedene Songs, um sich zu motivieren und länger durchzuhalten.
- Achten Sie bei der Auswahl der Dance-Workout-Music auf den passenden Rhythmus.
Musik gehört für viele Sportler zum Training dazu. Ganz egal, ob Sie eher auf Rock, Hip Hop, Rap oder Pop stehen – eine Workout Music Playlist steigert die Motivation und lässt neue Höchstleistungen zu.
Musik kann sowohl aufputschend, ergreifend oder aber beruhigend sein. Beim Training sollte der Rhythmus allerdings nicht allzu gemächlich sein, um die Leistung positiv zu beeinflussen.
1. Workout Music für eine bessere Leistung
Viele Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Musik in der Lage ist, unsere sportliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Es gibt zwar keinen direkten Beweis auf körperlicher Ebene, jedoch ist die Musik in der Lage, uns auf psychosomatischer Ebene zu erreichen.
Durch bestimmte Emotionen verändert sich die körperliche Wahrnehmung, sodass Sportler in der Lage sind, eher an ihre Grenzen zu gehen und diese auch zu überwinden.
In einer Studie aus dem Jahr 2015 testeten brasilianische Forscher den Einfluss einer Fitness-Music-Playlist auf das Ausdauertraining. Gemessen auf einer Distanz von 5 km liefen die gleichen Athleten die Strecke mit Kopfhörern 35 Sekunden schneller als ohne musikalische Begleitung.
Diesen enormen Effekt belegte eine größere Studie der Texas Tech University in El Paso, bei welcher 127 Teilnehmer an einem Belastungs-EKG teilnahmen. Der Effekt der Fitness-Music-Playlist bestand in einer deutlich verlängerten Belastungszeit um etwa 50 Sekunden. Die genauen Ergebnisse der Studie aus dem Jahr 2018 können Sie hier nachlesen.
Wenn wir Sie mit diesen Ergebnissen ausreichend motivieren konnten, können Sie nun direkt mit Ihrem Home- oder Dance-Workout und der passenden Musik durchstarten.
Ein passendes Youtube-Video mit der New Workout Music Motivation Playlist 2018 finden Sie hier:
2. Songs mit idealem Rhythmus wählen
Je nachdem, bei welchen Sport Sie Musik hören möchten, sollten Sie auf unterschiedliche Geschwindigkeit setzen. Beim lockeren Joggen reichen viele Pop-Hits, die mit 120 bis 130 BPM (Beats per Minute) gespielt werden.
Wer allerdings etwas schneller unterwegs ist und nicht nur ruhig laufen möchte, sollte eine etwas höhere Taktfrequenz wählen. Viele schnelle Läufer haben eine Schrittgeschwindigkeit von etwa 160 Schritten in der Minute, sodass die Musik entsprechend schnell sein sollte.
Für das Krafttraining im Gym sollten Sie hingegen auf einen ausgewogenen Mix zwischen schnellen und langsameren Songs setzen. Um richtig ins Schwitzen zu kommen reichen hier jedoch Titel mit 120 BPM völlig aus.
Etwa 80 % der Workout Music sollte dabei aus schnellen, aktivierenden Songs bestehen und lediglich ein Fünftel aus sanften Klängen, um einmal durchzuatmen. Je länger Ihr Training dauert, desto niedriger sollte der Anteil aus besonders anheizender Musik sein. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Training sich zu anstrengend gestaltet und Sie letztlich negativ beeinflusst.
Tipp: Testen Sie doch einmal verschiedene Playlists mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aus, um zu sehen, welchen Effekt dies auf Ihr Lauftempo hat.
3. Das passende Workout zur Musik
Bringen Sie Ihren gesamten Body in Form und starten Sie mit einem umfassenden Ganzkörper-Workout. Beginnen Sie beispielsweise mit ein paar Hampelmännern und lockerem Jogging auf der Stelle, um sich warm zu machen.
Anschließend geht es mit Liegestützen weiter, um Ihre Körpermitte und Ihre Arme zu stärken. Integrieren Sie ein paar Klimmzüge und Crunches, um Ihren Oberkörper zu stählen.
Ihre Beine und Ihren Po bringen Sie mit Ausfallschritten und Kniebeugen in Form. Wenn Sie zusätzlich abnehmen möchten, setzen Sie auf Cardio-Training, um ordentlich Kalorien zu verbrennen.
Achten Sie dabei stets darauf, dass Sie lediglich die Musik hören, die Sie wirklich mögen. Das Workout soll Spaß machen und nicht nur ein Mittel zum Zweck sein.
Wenn Sie sich bei dem anschließenden Cool-Down dehnen, wechseln Sie zu einer ruhigen Playlist, die Sie mit 40 bis 60 BPM zur Entspannung bringt.
Tipp: Neben Youtube finden Sie auf kostenpflichtigen Musikportalen, wie Amazon Music, Spotify oder iTunes, zahlreiche Playlists, die sich besonders gut für den Sport eignen. Hier können Sie auch explizit nach bestimmten Geschwindigkeiten suchen.
4. Diese Sportkopfhörer garantieren den besten Musik-Genuss
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